Ein herrlich sonniger Tag begrüßt mich als Einstieg in meine Wanderung. Ich mache mich auf, die nördliche Spitze von Sylt zu erkunden. In der Ferne ist Dänemark zu entdecken – sonst gibt es wenig Spektakuläres: Strand und Meer – wie man es erwartet.
Weiter gehe ich auch für einige Stunden am Strand entlang: Die Wellen rauschen, die Sonne scheint und in weiten Teilen der Strecke ist auch weit und breit kein Mensch zu sehen. Erst gegen 10.00-10.30 Uhr beginnen sich die ersten Badegäste in den dafür vorgesehenen Badebereichen nach und nach auszubreiten. Zwischendurch entdecke ich eine alte Whisky-Flasche und beschließe sie mit einer Botschaft auf Ihren eigenen Weg zu schicken. Auch der Wander-Buddha fühlt sich wohl dabei.
Irgendwann habe ich genug vom Strand und gehe über eine Düne in das Hinterland. Hier stoße ich zufällig auf einen Ranger von Sylt, der mir auch gleich sachkundig einen alternativen Weg vorschlagen kann.
Es geht über Holzstege und Aussichtsdünen zur roten Klippe weiter in Richtung Westerland. Hier im Ort ist natürlich viel los – gut, dass meine Unterkunft auch wieder weiter außerhalb des Ortes in der freien Dünenlandschaft gelegen ist. Hier genieße ich die letzten Sonnenstrahlen und erhole mich von meinem ersten Wandertag, bevor es morgen auf das Festland geht.